Was Fahranfänger tun können, um ihre Kfz-Versicherungsbeiträge zu senken
Üblicherweise müssen Fahranfänger tief in die Tasche greifen, wenn sie ein Auto versichern möchten. Aufgrund ihrer mangelnden Fahrpraxis – und des oftmals ausgeprägten Übermuts – gelten sie als Hochrisikogruppe. Es gibt jedoch Wege, die zu günstigeren Prämien führen können.
Begleitetes Fahren ab 17 Jahren senkt die Unfallquote erheblich. Nach Studien verursachen Fahrer, die am begleiteten Fahren mit 17 begonnen haben rund 40% weniger Unfälle als Fahranfänger zwischen 18 und 25, die ihre Fahrerlaubnis auf dem herkömmlichen Weg erworben haben. Die deutlich niedrigere Unfallträchtigkeit honorieren viele Versicherer in ähnlich hohem Umfang.
Fährt der Fahranfänger mit dem Familienauto und gibt es hier eine hohe Zahl an schadenfreien Jahren (etwa SF-Klasse über 10) empfiehlt sich der Abschluss eines Rabattschutzes. Für einen Prämienzuschlag ist damit i.d.R. ein Haftpflicht- oder Vollkaskoschaden im Jahr ohne darauf folgende Prämienerhöhung beim selben Autoversicherer mit eingeschlossen.
Gerne stehe ich für eine persönliche Beratung zum Thema zur Verfügung.